Schutz und effiziente Wärmedämmung

Abdichtung.

Die Abdichtung des Daches erfolgt an der äußersten Schicht des Daches und dient hauptsächlich dazu, das darunter befindliche Bauwerk vor Regenwasser, Schnee, Eis oder Stauwasser zu schützen. Die zusätzliche Abdichtung ist nicht nur bei Flachdächern üblich, da die Dachdeckung nicht wasserundurchlässig ist. 

Wo sind Abdichtungen notwendig?
Besonderes Augenmerk bei der Dachabdichtung sollte vor allem auf den Bereich der Regenrinne, des Schornsteines und falls vorhanden auf das Dachfenster gelegt werden. Die Materialien, die zur Abdichtung verwendet werden, sind so unterschiedlich wie die Formen der Dächer oder die zu berücksichtigen Witterungsbedingungen. Es wird hauptsächlich zwischen belüfteten und unbelüfteten Dächern unterschieden. Bei den unbelüfteten Dächern tragen alle Schichten zur Wärmedämmung bei.

Die aktuell häufigste Variante ist, dass Flachdächer oft auch als Terrasse oder ähnliches genutzt werden. Diese Möglichkeit wird am günstigsten gebaut und bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten, wobei sie nur bei geraden und flächigen Dächern umgesetzt werden kann.

Die Dachabdichtung besteht hier aus zwei verschiedenen Schalen. Die innere dient der Dämmung, die Äußere zur Außenluftzirkulation. Sollte der Fall einer Dachterrasse bestehen, muss natürlich ebenfalls ein spezieller Geh- oder Fahrbelag verwendet werden.

Für den umweltbewussten Bauherren gibt es die Möglichkeit mit einer aufwandsgeringen Dachbegrünung einen ökologischen Schutzbelag zu verwenden.

Die wohl geläufigsten Materialien für Dachabdichtungen sind:
- Bitumen
- Metall (Edelstahl, Aluminium, Kupfer, Zink, Blei)
- Verschiedene Kunststoffe (Evalon von Alwitra)

Projektübersicht:
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